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Mögliche Symptome einer Fruktose-Intoleranz
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Durchfall
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Verstopfung und Übelkeit
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Bauchschmerzen
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Blähungen
Verzichten Sie sich nicht mehr, auf den süßen Apfel oder die erfrischende Ananas
Sie vermuten schon seit längerem, dass Sie unter einer Fruktose-Unverträglichkeit leiden und möchten endlich sicher sein und eine passende Behandlung erhalten?
Nach dem Genuss von Obst, Beeren, Gemüse, Alkohol oder auch Säfte kriegen Sie regelmäßig Bauchschmerzen, Übelkeit oder Blähungen. Das deutet erst indirekt auf eine Fructose-Intoleranz hin. Aus diesem Grund streichen Sie erstmal jegliches Obst aus Ihrer Ernährung.
Erfahren Sie mehr über Fruktose-Unverträglichkeit.
Erfahren Sie mehr über Ursachen und Diagnostik.
Doch Sie müssen nicht auf die alle ganzen Lebensmittel verzichten.
Sie benötigen nur die Klarheit, ob wirklich eine Unverträglichkeit vorliegt oder Ihre Symptome auf eine andere Ursache hindeuten.
Wir bieten Ihnen eine ausführliche Laboranalyse mit einer passenden Therapieempfehlung an. Dazu benötigen wir lediglich einen Atemtest, den Sie gemütlich bei sich daheim durchführen können. Ziel ist es, dass Sie nicht mehr auf fruktosehaltige Lebensmittel verzichten müssen, sondern Ihnen eine Lösung ermöglichen, dass Sie diese in Ihrer Ernährung wieder mitaufnehmen können.
Mehr lesen
Erhalten Sie Jetzt Die Richtigen Antworten
Der Atemtest beinhaltet folgende Leistungen:
- Untersuchung auf Wasserstoff und Methan
- Kontrolle der Richtigkeit der Probenentnahme mittels der Untersuchung auf Kohlendioxid
- Detaillierte Befundung und individueller Therapieplan
- Wir beraten Sie gerne unverbindlich zu den Ergebnissen des Atemtests und unseren Therapieempfehlungen
Welche Krankheiten können identifiziert werden?
- Fruktose-Malabsorption und Intoleranz
- Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO, nur indirekte Hinweise)
- Reizdarmsyndrom
Unsere Empfehlung für Sie
Wir empfehlen Ihnen zu jedem Fructose-Atemtest auch den Sorbit-Atemtest. Die Symptome der Fruchtzuckerintoleranz sind auch für eine Sorbitunverträglichkeit charakteristisch. Sorbit nutzt nämlich dieselben Transportsysteme wie die Fructose und ist in bestimmten Obst- und Gemüsesorten mit vorhanden.
Falls Sie sich gerne weiter erkundigen möchten über die Fructose-Intoleranz oder den Atemtest, besuchen Sie gerne unseren Blogbeitrag.
Wie funktioniert es?
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1. Bestellen Sie Ihren Test
Legen Sie jetzt Ihren gewünschten Labortest in den Warenkorb und bestellen diesen.
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2. Fragebogen ausfüllen
Nach dem Kauf wird ein Kundenkonto in unserem gesicherten Laborsystem angelegt. Dort können Sie die Fragen eines Anamnese-Fragebogens beantworten. Die Zugangsdaten bekommen Sie gesondert übermittelt.
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3. Versand und Probenentnahme
Wir versenden alle benötigte Materialien zu Ihnen nach Hause. Die Probenentnahmen führen Sie nach unserer Anleitung zu Hause bequem durch
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4. Probe zurück schicken
Verpacken Sie die Probe, so wie in der Anleitung beschrieben und senden Sie sie an unser Labor zurück.
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5. Prüfung im Labor
Innerhalb weniger Tage analysieren wir Ihre Proben und werten die Laborergebnisse und die klinischen Angaben aus.
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6. Auswertung
Sie erhalten Ihre Befunde mit Therapieempfehlung über den Kundenbereich. Falls der Test unauffällig ausfällt, ziehen wir Ihren Anamnesebogen zur Diagnose eines Reizdarmsyndroms hinzu.
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine intestinale Fruktoseintoleranz?
Eine intestinale Fruktoseintoleranz liegt vor, wenn diese Unverträglichkeit im Laufe des Lebens erworben wurde und nicht von Geburt an vorhanden ist.
Ursache hierfür ist eine Stoffwechselstörung, bei der Transport und Aufnahme von Fructose aus dem Dünndarm ins Blut beeinträchtigt sind. Stattdessen wird der Fruchtzucker bakteriell im Dickdarm zersetzt. Dabei entstehen Gase, wie Wasserstoff und Methan, welche Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit oder auch Durchfall auslösen können.
Was ist eine hereditäre Fruktoseintoleranz?
Die hereditäre Fruktoseintoleranz ist eine seltenere Unverträglichkeit, die aber schwerwiegender ist. Es handelt sich um einen Defekt des Fruktosestoffwechsel, der bereits im Säuglingsalter auftritt bzw. angeboren ist und lebenslang fortbesteht. Hier fehlt das Enzym Aldolase B, das am Stoffwechsel beteiligt und für den Abbau von Fruktose über die Leber notwendig ist. Der Verzehr von Fruchtzucker kann neben Übelkeit, Erbrechen, Verweigerung der Nahrung, Lethargie und Gelbsucht schwere gesundheitliche Komplikationen, wie Leber- und Nierenschäden, verursachen. Um gravierenden Schäden vorzubeugen, müssen Patient:innen mit HFI dauerhaft fruktose-, saccharose- und sorbithaltige Lebensmittel meiden. Bitte beachten Sie, dass Sie den Fruktose-Atemtest nicht bestellen dürfen, wenn Sie unter hereditäre Fruktoseintoleranz leiden.
Wann wird ein Kohlenhydrat-Atemtest empfohlen?
Wir empfehlen einen Kohlenhydrat-Atemtest bei Patient:innen mit chronischen Magen-Darm-Beschwerden unklarer Ursachen oder wenn Sie selbst eine Intoleranz bei sich vermuten.
Warum wird ein Atemtest empfohlen?
Ein Atemtest ist eine einfach, günstige Alternative zur schnellen Intoleranz-Diagnostik. Diese beinhaltet normalerweise eine Mutationsanalyse oder eine Bestimmung der Enzymaktivität in den Dünndarmepithelzellen. Da diese beiden Gold-Standard-Methoden jedoch invasiv und besonders kostspielig sind, werden sie nur selten angefordert.
Beim Atemtest handelt es sich hingegen um eine günstige, nicht-invasive und patientenfreundliche Methode. Dabei können Laktose-, Fruktose-, Sorbit- und Fruktan-Intoleranz einfach durch den Wasserstoff- und Methan-Gehalt in der Ausatmungsluft nachweisen werden.
Warum muss der Methan-Gehalt im Atemtest gemessen werden?
Die Rolle der Methan-Bestimmung ist weiterhin umstritten, denn im Gegensatz zu Wasserstoff (H2) existieren für Methan (CH4) keine validierten Messbereiche, die einen signifikanten Nachweis einer Methanproduktion belegen. Allerdings zeigten Studien, dass bei 5–15 % der Patient:innen kein messbarer Wasserstoff im Atemtest nachgewiesen werden konnte und diese teilweise nur Methan über die Ausatmungsluft absonderten. Aus diesem Grund wird eine parallele CH4-Messung empfohlen, um die diagnostische Genauigkeit des Atemtestes zu erhöhen.
Wann ist ein Atemtest positiv?
Während des Atemtests werden mehrere Atemluftproben in bestimmten Zeitabständen gesammelt und die Konzentration des darin enthaltenen Wasserstoffs sowie Methans gemessen. Steigen die Werte der Atemluftproben auf mehr als 20 ppm (1 ppm = 1 Millionstel) Wasserstoff bzw. mehr als 10 ppm Methan innerhalb von 180 Minuten nach der Gabe des Kohlenhydrats an, fällt der Befund positiv aus. Zur Auswertung des Atemtests werden außerdem die klinischen Angaben vor, während und nach dem Atemtest berücksichtig.
Alle weiteren FAQs zum Thema Kohlenhydrat-Intoleranzen finden Sie ebenfalls auf unserer Blogseite. Hier wird die Kohlenhydrat-Intoleranz im Zusammenhang mit dem Reizdarmsyndrom und einer niedrigen FODMAP-Diät als bisher effektivste Diätmaßnahme besprochen.